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Waldbaden im Mondlicht mit samtpfotigen Begleitung

Die Tage werden kürzer und jetzt ist es umso wichtiger, dass wir uns für die bevorstehende Winterzeit seelisch und körperlich stärken. Was mich zu dieser Jahreszeit besonders stärkt ist ein Spaziergang im Wald. Der Wald ist ein heilsamer Ort, der unsere Sorgen und Alltagsstress gerne auflöst - und das ist mittlerweile sogar wissenschaftlich bewiesen. Ich selber spüre wie die Anspannungen und Anstrengungen des Alltags mit jedem weiteren Schritt von mir weg fallen und wie meine innere Kraft dadurch wieder spürbar wird.

 

Am Schönsten sind meine abendlichen Waldspaziergänge, wenn ich von einer oder beider meiner Katzen begleitet werde. Irgendwann vor drei Jahren haben sie begonnen, aus freien Stücken einfach mitzukommmen. Besonders schätze ich ihre Gesellschaft, wenn ich erst in der Dämmerung losstarte. Nicht nur weil ihre Sehkraft im finsteren Wald weitaus besser ist als meins, sondern weil ich meine Angst vor der Dunkelheit doch noch nicht ganz überwunden habe und ich mir gerne vorstelle, wie meine vierpfotigen Fellnasen mich im Falle eines Falles vorwarnen oder beschützen würden! ;-) 

 

Gestern Abend war ich in Begleitung von Jasmin eine Stunde im Wald unterwegs (siehe Foto). Den Wald beim Mondlicht zu erleben hat für mich eine ganz besondere Qualität -  das ganze Erlebnis fühlt sich umso erfrischender und reinigender an. Besonders für uns Frauen ist es ganz wichtig, im Mondlicht zu "baden". Gestern Abend hat mich Jasmin mit ihrem fröhlich-freudigen Quieksen daran erinnert - wie sie es eigentlich immer tut - , die schönen kleinen Dinge im Wald - und im Alltag - wahrzunehmen und zu schätzen!  Circa alle fünf Minuten ist sie stehen geblieben, um die Eulen und andere mysteriösen Waldgeräusche zu lauschen. 

 

Das war ein schöner Einstieg in den Feierabend! Wann warst du das letzte Mal beim Mondlicht im Wald unterwegs? Wenn du schon in dir den Ruf des Waldes im Mondlicht spürst, geh ihm nach - mit oder ohne vierpfotigen Begleitung... :-)

 

 

 

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